Sydney.

30 04 2011

Nach meinem Ausflug ins australische Outback bin ich letzten Sonntag gut in Sydney gelandet und habe hier mit Becci, Malin und Jonas eine ziemlich coole Woche verlebt. Ursprünglich wollten Jonas und ich nur ein paar Tage hierbleiben und recht schnell unseren Trip die Ostküste heraufstarten, da es hier langsam Herbst wird und das Wetter oft durchwachsen ist. Allerdings konnten wir unser Mietauto erst für den ersten Mai bekommen, weshalb wir unseren Aufenthalt ein wenig verlängerten und nun die letzten 7 Tage mit Malin und Becci zusammen im Hostel wohnten . Eine Tatsache, mit der wir aber ziemlich gut leben konnten. Mehr Zeit, um die Stadt zu erkunden.

Wir verbrachten also viel Zeit, einfach ein bisschen durch die Stadt zu schlendern und uns natürlich den beeindruckenden Sydney-Harbour mit der Harbour Bridge und dem Opera House anzugucken. Am zweiten Tag überquerten wir sogar zu Fuß die Harbour Bridge, von der wir einen tollen Blick auf den Hafen hatten.

Auf dem Weg auf die Harbour Bridge

Auf dem Weg auf die Harbour Bridge

Am Abend gab es dann ein typisch australisches Abendessen. Jonas und ich machten uns – Malin und Rebecca verzichten ja freiwillig auf Fleisch – die wohl besten Kangaroo-Burger, die Australien je gesehen hat. Es hat wirklich ausgezeichnet geschmeckt, jetzt ist uns auch klar, warum es so viele Kangaroos gibt. Ein positiver Nebeneffekt davon, Kangaroo-Fleisch zu essen ist außerdem, dass es eine der billigsten Fleischsorten hier ist.

Selbstgemachte Kangaroo-Burger

Selbstgemachte Kangaroo-Burger

Gut gestärkt gingen wir dann abends noch auf einen Drink in den Pub um die Ecke. Es war Anzac-Day in Australien, ein nationaler Feiertag, an dem die Australier den Gefallenen im 2.Weltkrieg gedenken. Am Tag gab es eine große Parade, am Abend war die Stadt war rappelvoll mit Soldaten, Veteranen und anderen Feierfreudigen.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Manly. Ich hatte in Alice Springs Lea und Mike kennengelernt, die auf Colins Tour waren und in Sydney wohnen. Sie luden uns zu sich ein , um uns ein bisschen die Strände und die Gegend nördlich von Sydney zu zeigen. Ihr Sohn Mitch führte uns herum, und wir schauten uns unter anderem „Palm Beach“ an. Der Strand war komplett leer (bis auf eine handvoll Surfer), weil es ein bisschen nieselte und es hier wie gesagt schon zu kalt für Sonnenbaden ist. Es war toll, den Strand für sich zu haben. Die Wellen waren riesig und die Natur echt beeindruckend, wir hatten sogar das Glück, einen riesigen doppelten Regenbogen zu sehen. Ich hoffe, man erkennt das ein bisschen auf dem Foto.

Doppelter Regenbogen am Palm Beach

Doppelter Regenbogen am Palm Beach

Es tat gut, mal von der hektischen Stadt wegzukommen und Manly und seine Strände boten defintiv eher das Australien, was wir uns vorgestellt hatten. Lea lud uns noch zum Abendessen zu sich nach Hause ein und wir hatten zusammen mit der Familie ein echtes australisches Barbecue.

Am Freitag fuhren wir mit dem Zug in die Blue Mountains zum Wandern. Leider war es neblig, sodass der Blick oftmals ziemlich verdeckt war. Trotzdem war es cool dort, wir entschieden uns für einen Wanderweg zum „Katoomba Waterfall“, auch, um von den Massen an japanischen Touristen wegzukommen.

Katoomba-Waterfall

Katoomba-Waterfall

Ansonsten waren wir noch im botanischen Garten und gestern mal wieder feiern. Günstig erwerben kann man sogenannten „goon“ – 4 Liter Wein im Beutel. Anderen Alkohol kann man sich hier in Australien nicht leisten. Wir hatten einen coolen Abend und Jonas und ich sind nun richtig heiß auf unseren Roadtrip, den wir morgen in der Früh starten!

Danke den Mädels nochmal für die tolle Zeit hier!

Danke den Mädels nochmal für die tolle Zeit hier!



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5 Antworten zu “Sydney.”

  • Kirsten sagt:

    Hey, Leon!
    Schön von Dir zu lesen und sich mitreißen zu lassen. Die Burger sahen sehr lecker ..perfekt aus. Der Regenbogen kommt gut rüber. Weiterhin eine schöne Reise und viele neue Eindrücke. Vielen Dank, das Du uns mit so vielen Infos versorgst.
    lieben Gruß Kirsten und Ulle

  • Aili sagt:

    hey Leon, auch ich habe mal wieder etwas Internet und da muss ich natürlich erstmal sehen, ob es dann dem Schatz meines Wurmis gut geht. Anscheinend besteht kein Grund zur Sorge, die Bilder sind toll. Ich weiß wie gut es ist, mal wieder ein paar Bekannte Gesichter um sich zu haben, aber du scheinst ja auch ziemlich schnell neue Leute kennen zu lernen. Respekt, ich glaub du machst echt das beste aus deiner Reise. Weiterhin viel Spaß und ich freu michs chon, dann Bilder von dir und dem Wurm auf Hawaii zu sehen, wie verrückt. Ich bin aber immer noch etwaqs enttäuscht, dass du nicht in Mokong vorbei kommst, hier kannst du Gekkos essen und Bergsteigen. Aber na ja,
    viel Spaß und erfolg weiter hin, und pass auf dich auf!!

  • Olff Appold sagt:

    Erst die hübschen Jungs und jetzt die hübschen Mädels 😉
    Na Sina wird dir ja bald wieder den Kopf verdrehen.
    Geniesse deine Reise, für Max geht es morgen nach Sprötze,
    ganze 5 Tage geht seine Abenteuertour.
    Viel spaß noch Inga und Co.

  • alex sagt:

    was für ein geniales land es einfach ist…

    wie könnt ihr einfach ohne den burger mit salzigen tränen zu würzen känguru essen!? ihr lumpen!

    viel spaß noch und ne paar geile weitere stories nach goon-getränkten nächten, bitte!

  • Thomas Hö sagt:

    Man man man Leon!
    Du machst mich immer neidischer! Und immer heißer auf unseren Roadtrip! Aber jetzt genieße erstmal Australien mit Jonas und dann Hawaii mit Sina.

    Viel Spaß noch und bis zum nächsten Blogeintrag!

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